CFTR-Modulatoren: Zahl der obligatorischen CF- Sprechstunden gesenkt
Sobald eine Patientin oder ein Patient Trikafta bereits seit 2 Jahren eingenommen hat, liegt es im Ermessen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin, die Frequenz der Zwischentermine auf minimal einen Termin pro Jahr zu senken.
Bisher waren vierteljährliche Sprechstunden für die Betroffenen die Regel – nur noch einmal im Jahr zur regulären Kontrolle gehen zu müssen, bedeutet eine Erleichterung auf mehreren Ebenen.
Die im Januar 2025 auslaufende Kostengutsprache von Trikafta und allen weiteren CFTR-Modulatoren-Medikamenten, konnte nahtlos um weitere drei Jahre verlängert werden. Dies ist sehr erfreulich, vor allem, weil es eine wichtige Neuerung nach sich zieht: Die Startkriterien der Modulatoren bleiben dieselben, aber die Weiterführungskriterien werden gelockert. Sobald eine Patientin oder ein Patient Trikafta bereits seit 2 Jahren eingenommen hat, liegt es im Ermessen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin, die Frequenz der Zwischentermine auf minimal einen pro Jahr zu senken.
Intervention CFS
CFS hat während den Verhandlungen zwischen BAG und der Herstellerfirma Vertex auf beiden Seiten mehrmals interveniert und die Interessen der betroffenen Patientinnen und Patienten vehement vertreten. CFS hat sich ebenfalls dafür eingesetzt, dass bei Betroffenen die Frequenz der Termine für Registereinträge gesenkt werden kann und somit einerseits Kosten im Gesundheitswesen eingespart werden können, sowie die Belastung von Patientinnen und Patienten minimiert werden kann.
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Trikafta ist zum Beispiel bei der Versandapotheke zum Rebstock erhältlich: 043 477 22 44 apothekezumrebstock@ovan.ch