„Mein geheimes Mut-Buch“ – das etwas andere Tagebuch
Das Mut-Buch ist ein treuer und vielseitiger Begleiter für Kinder und Jugendliche mit einer chronischen Krankheit. Im Sinne eines Tagebuchs soll es Kinder stärken und ihnen Kraft und Mut geben, die sie während eines Spitalaufenthalts brauchen. CFS hat das Projekt des Kinderspitals Zürich mitfinanziert.
Der Kobold RANDIDU, der im Kinderspital wohnt, erzählt spannende und beruhigende Geschichten. Er sorgt dafür, dass die Kinder in eine Welt voller Mut und Fantasie eintauchen können. Im Sinne eines Tagebuchs soll es Erinnerungen und Erlebnisse Rund um die Krankheit festhalten und die Kinder über mehrere Monate bis Jahre begleiten. Das Buch richtet sich an Kinder zwischen 3-14 Jahre.
Es behinhaltet zusätzlich ein Belohnungssystem, da die Patientinnen und Patienten für verschiedene Interventionen Sticker erhalten, die sie in dem Buch an definierter Stelle einkleben können. Die gängigsten Untersuchungen und Behandlungen werden in dem Buch altersgerecht erklärt.
Zusätzlich gibt es Freundschaftsseiten, auf denen Freundinnen und Freunde ihre Gedanken und Wünsche hinterlassen können, sowie Rätselseiten, Witze und Comics, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen. Eine besondere Seite ist dem Sorgenfresser gewidmet, auf der die Kinder ihre Sorgen aufschreiben und symbolisch abgeben können.
Geschrieben wurde das Buch vom Kinder- und Jugendbuchautor Alexander Volz, der im KünzlerBachmann Verlag redaktionell auch den MiniSPICK verantwortet. Gestaltet hat das Mut-Buch die Werbe- und Grafikagentur Heussercrea AG aus St. Gallen. Die Illustrationen stammen aus der Feder von Maya Kucera-Müller.
Die deutsche Sprachversion wurde zudem vertont, damit die jungen Patientinnen und Patienten sich die Inhalte des Buches über einen Link vorlesen lassen können. Die Hörversion des Buches hat Caitlin Volz eingesprochen.
Die Bücher stehen an allen Schweizer Kinderspitälern auf Deutsch, Französisch und Italienisch für chronisch kranke Kinder zur Verfügung.
Impressum:
Kinderspital Zürich
Andrea Ullman-Bremi und Simone Strauss