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Rücktritt: Reto Weibel verabschiedet sich nach über 25 Jahren

Nach mehr als einem Vierteljahrhundert unermüdlichen Engagements nimmt Reto Weibel Abschied von seinem Amt bei Cystische Fibrose Schweiz. Seine Tätigkeit war nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch ein Lebensweg – geprägt von persönlicher Betroffenheit, tiefer Verbundenheit zur Sache und beeindruckender Ausdauer.

Als selbst von CF-betroffener und lungentransplantierter Mensch hat unser Präsident die Herausforderungen der Krankheit am eigenen Körper erlebt. Seine Arbeit war stets getragen von Authentizität, Empathie und einem unerschütterlichen Glauben an den Fortschritt.

Übergabe in beste Hände

Wir blicken mit grossem Respekt und tiefer Dankbarkeit auf seine 25 Jahre an der Spitze der CFS zurück. Unter seiner Führung wurden nicht nur bedeutende Forschungsprojekte gefördert, sondern auch Betroffene und ihre Familien gestärkt. Sein Engagement hat Leben verändert – und Leben gerettet. Auch wenn sein Rücktritt als Präsident einen einschneidenden Moment markiert, bleibt seine Botschaft klar: Unsere Arbeit ist noch nicht beendet. Cystische Fibrose ist nach wie vor unheilbar. Deshalb bittet er eindringlich darum, die gemeinsamen Anstrengungen fortzusetzen und die CFS weiterhin zu unterstützen.

Mit grossem Vertrauen übergibt er das Präsidium an Marta Kerstan, die bereits im ersten Jahr ihrer Vorstandstätigkeit mit viel Engagement und Sachverstand überzeugt hat. „Ich bin überzeugt, dass ich unsere Organisation in die besten Hände übergebe“, so Reto Weibel.

Dank an Reto Weibel

Im Namen des gesamten Vorstands, der Geschäftsstelle und aller Mitgliedern danken wir unserem Präsidenten von Herzen für sein ausserordentliches Wirken. Sein persönlicher Weg und sein Einsatz bleiben uns Inspiration und Auftrag zugleich.

Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute – und freuen uns, dass er der CFS weiterhin verbunden bleibt.